Die Fridolinskapelle im Bad Krozinger Ortsteil Kems ist mehr als nur ein religiöses Gebäude – sie ist ein kulturhistorisches Juwel. Erbaut im Jahr 1737, steht die Kapelle mitten auf einer Straßenkreuzung und wird im Volksmund liebevoll „Kemser Dom“ genannt. Beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg ist sie als Baudenkmal eingetragen und zieht
Regio-Info
Die Glöcklehofkapelle in Bad Krozingen, ein unscheinbares Gebäude aus Feldsteinen, birgt in ihrem Inneren ein kunsthistorisches Juwel: Wandmalereien aus dem frühen 11. Jahrhundert. Diese einzigartigen Fresken, die Szenen aus dem Leben Johannes des Täufers darstellen, wurden 1936 entdeckt und zählen zu den ältesten und bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Kunst in der Region.
Die Hofmann-Mühle, auch bekannt als Litschgi-Mühle, ist ein beeindruckendes Zeugnis der Mühlengeschichte in Bad Krozingen. Die Mühle, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, wurde 1732 von Johann Jakob Litschgi grundlegend erneuert, wie das Wappen im Türsturz noch heute zeigt. Sie ist eine der letzten erhaltenen Mühlen am historischen Mühlkanal, der in
Die Nepomuk-Brücke in Bad Krozingen ist mehr als nur eine Überquerung des Neumagens – sie ist ein Zeugnis der Geschichte und handwerklichen Kunst. Ursprünglich im 17. Jahrhundert als hölzerne Brücke errichtet, wurde sie 1753–1754 zu einer steinernen Dreijochbrücke ausgebaut. Gestiftet vom Krozinger Vogt Josef Moser und dem Offnadinger Vogt Antonius Berne,