Das Schloss in Bad Krozingen, einst Propstei des Klosters St. Blasien, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Erbaut zwischen 1578 und 1579, diente das Gebäude ursprünglich als Verwaltungssitz für die Klostergüter in der Oberrheinebene und am Kaiserstuhl. Im 18. Jahrhundert wurde es unter der Leitung des gelehrten Propstes Pater Marquardt Herrgott
Regio-Info
Die Fridolinskapelle im Bad Krozinger Ortsteil Kems ist mehr als nur ein religiöses Gebäude – sie ist ein kulturhistorisches Juwel. Erbaut im Jahr 1737, steht die Kapelle mitten auf einer Straßenkreuzung und wird im Volksmund liebevoll „Kemser Dom“ genannt. Beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg ist sie als Baudenkmal eingetragen und zieht
Die Glöcklehofkapelle in Bad Krozingen, ein unscheinbares Gebäude aus Feldsteinen, birgt in ihrem Inneren ein kunsthistorisches Juwel: Wandmalereien aus dem frühen 11. Jahrhundert. Diese einzigartigen Fresken, die Szenen aus dem Leben Johannes des Täufers darstellen, wurden 1936 entdeckt und zählen zu den ältesten und bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Kunst in der Region.
Die Hofmann-Mühle, auch bekannt als Litschgi-Mühle, ist ein beeindruckendes Zeugnis der Mühlengeschichte in Bad Krozingen. Die Mühle, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, wurde 1732 von Johann Jakob Litschgi grundlegend erneuert, wie das Wappen im Türsturz noch heute zeigt. Sie ist eine der letzten erhaltenen Mühlen am historischen Mühlkanal, der in